Attraktiv, intelligent und sagt, was viele oft nur denken: Lisa Fitz.
Mit ihrem Bühnenprogramm „Flüsterwitz“ war sie auf Einladung des Stadttheaters Minden am vergangenen Mittwoch zu Gast. Sie selbst zeigte sich durchaus beeindruckt vom abwechslungsreichen Programm des Theaters, zumal mit den bekannten Künstlern, die sich dort die Bühne teilen. An diesem Abend war sie der Grund, warum sogar von weit her das Publikum nach Minden kam. Seit Jahren gilt sie zurecht als
die „Speerspitze des Frauenkabaretts“, wie ihre Freundin Sissi Perlinger sie nennt. Die Erwartungen des Publikums waren dementsprechend hoch, als Lisa Fitz zu rockigen Klängen die Bühne betrat.
Und der Abend endete dann mit Standing Ovations. Nicht nur, weil sie sagt, was andere oft nur denken, sondern auch, weil sie andere auffordert, selbiges zu tun und damit den Zweiflern, den
Wegguckern, den „ich weiß von nichts“ Menschen ordentlich Paroli bietet. Sie haben Lisa Fitz noch nicht live erlebt? Dann sollten Sie das unbedingt nachholen. Wir sagen Ihnen jetzt, warum:
Lisa Fitz, seit 1983 unterwegs als Kabarettistin und wohnhaft in Bayern, stammt aus einer großen Künstlerfamilie. Ihre Tante Veronika Fitz, Volksschauspielerin (Komödienstadl, Polizeiinspektion 1, etc.) und ihr Cousin Michael Fitz (Aus heiterem Himmel, Tatort, etc.) kennt man ebenso wie ihren Vater Walter Fitz, ein Sänger, Komponist und Volksschauspieler. Landesweite Bekanntheit erreichte er besonders durch seine gelungene Parodie vom ehemaligen Ministerpräsidenten Bayerns, Franz-Josef Strauß. Übrigens eine politische Zeit, über die Lisa Fitz heute sagt, dass man als Kabarettist dem gar nicht schnell genug folgen konnte, denn allein die Debatten von Strauß und seinem politischen Gegner Herbert Wehner sorgten für ein eigenes Kabarett im Plenarsaal. Sie selbst sagt über weibliche Politiker, wie Sahra Wagenknecht, sie sei „schön, sachlich und gescheit“. So etwas ist den Leuten jedoch suspekt: „Entweder schön oder gescheit. Beides geht natürlich nicht.“ Bei ihr trifft selbiges definitiv zu: Eine attraktive Frau, die sich auf die Bühne stellt und politisches Kabarett gibt, sich traut, brisante Themen anzusprechen ohne dabei ihre Rolle als Frau noch das Niveau zu verlassen . Chapeau!
Um das Publikum zu entspannen und sich einen Eindruck über die allgemeine Stimmungslage zu verschaffen, machte Fitz ein paar Lockerungsübungen – wohlgemerkt mit dem Publikum. Dazu erzählte sie, dass in ihrem Kopf gerade soviel los sei, „wenn es hier verbrannt riecht, dann sind das die Synapsen, die verschmoren“. Denn sie hört seit neuestem Stimmen: Von Politik bis zur Einkaufsliste würde in ihrem Kopf laut durcheinandergeredet. Nunmehr zumindest körperlich entspannt kommt als erstes die Erklärung, was ein Flüsterwitz eigentlich ist. Der Ursprung liegt in Zeiten der Diktatur, wenn man hinter vorgehaltener Hand sich
politische Neuigkeiten erzählte: „Was gibts für zwei neue Witze?“ – „Zwei Monate Knast!“ Aber in der heutigen Zeit der Demokratie braucht es eigentlich keinen Flüsterwitz mehr. Zumal die ganzen Komiker eh in der Regierung sitzen. Und doch sieht sie sich als Künstlerin oftmals nach der Vorstellung im Gespräch mit Besuchern, die ihr so nebenbei zuflüstern: „Mutig, mutig, passens mal gut auf sich auf. Die Wagenknecht hat auch schon schlapp gemacht…“ Lisa Fitz hat dazu nur eine Meinung: „Freie Rede – so lange es noch geht!“ Mutig sein, sagen, was man denkt und vor allem, den Humor bewahren. Alles wichtige Themen dieses Abends. Doch auch die Herren sollten in der Vorstellung nicht derart „verknotet“ auf ihren Stühlen sitzen: „Übereinandergeschlagene Beine, da klemmen Sie ihr Dings ein.“ Dings? Gemeint ist das Wurzelchakra. Also, bequeme Sitzhaltung einnehmen und vor allem frei laut herauslachen. Denn – und jetzt kommen die Damen an die Reihe – einige Frauen lachen so verhalten. Sie sehen von hinten aus, wie ein Mädchen, von vorn zwar
auch, nur eben, als ob sie eine Nacht in Essig gelegen hätten. Nein, nicht wegen der Falten, sondern, weil sie so verkniffen schauen. Oder – wie ihre Freundin Sissi Perlinger so passend formuliert:
„Frauen, die so verkniffen lachen, die nehmen ihn auch nicht in den Mund.“ Sissi Perlinger – Lisa Fitz – Flüsterwitz
Schreien Sie jetzt bitte nicht nach Zensur! Das Mindener Publikum war zum größten Teil 50++ und hat keinesfalls verkniffen oder verhalten reagiert, sondern aus vollem Herzen gelacht und applaudiert. Einige politische Frauen waren ebenfalls Thema an diesem Abend: Ob die intelligente und schöne Sahra Wagenknecht oder „Flinten-Uschi“ von der Leyen und „Mutti“ Merkel. Letztere handelt ja nach dem Motto: „Don’t explain, don’t complain“ – was man auch als „postheroische Regierung“ bezeichnet, wenn man selbst nicht merkt, dass die eigene Regierungszeit längst abgelaufen ist. Schröder war seinerzeit auch nach seiner Wahlniederlage davon überzeugt, immer noch Kanzler zu sein. Nichts erklären und nicht jammern, damit kann man über vieles hinweggehen.
Nicht hinweggehen kann Lisa Fitz jedoch über den Populismus. Wobei die Frage ist, was bedeutet das Wort eigentlich? Schließlich geistert es momentan überall herum. Lateinisch kommt es von „Populus“ – das Volk. Die eigentliche Bedeutung ist „Eintreten für Volksinteressen“. Umgangssprachlich vereinfacht: „So labern, dass der Pöbel es kapiert.“ Dazu nutzen Politiker dann Sätze wie „Wir schaffen das!“ Was übelster Populismus ist. Denn da hätte Fitz gleich die drei W-Fragen: WER ist wir? WAS genau schaffen wir? und vor allem: WIE? Und wo wir schon einmal dabei sind, „Gutmensch“ zu sein ist zwar gut, aber gleichzeitig „ein Schmarrn“. Denn nicht alle Menschen verstehen sich oder kommen gut miteinander aus. Doch zurück zum Populismus und der Sprache, die das Volk versteht. Dazu hat „Flinten-Uschi“ Frau von der Leyen gegenüber der
„Huffington Post“ bemerkt, dass Politiker einfacher sprechen müssten, so, dass die Bürger sie besser verstehen, eben in „einfachen Hauptsätzen“. Ihnen kommt das irgendwie bekannt vor? Mal überlegen, wer hat so etwas doch schon einmal gesagt… Da müssen Sie schon tief in der Geschichtskiste kramen und würden dann bei einem Redner landen, der mit sehr einfachen Sätzen das Volk „geführt“ hat. Wohingegen Oskar Lafontaine schon zu intellektuell ist, dass viele ihn nicht mehr verstehen. Wäre besagter Redner so intellektuell wie Lafontaine gewesen, dann hätte es vermutlich keinen Krieg gegeben, so Fitz. „Die Leute hätten ihn erst gar nicht verstanden.“ Und was viele vielleicht nicht wissen, seit 2018 gibt es sogar die Anweisung, die Nachrichten „schlichter“ zu formulieren, damit jeder sie versteht. Tja, Pisa Platz 18, dass sagt doch alles.
Dabei ist es immens wichtig, sich nicht nur von den Nachrichten berieseln zu lassen oder ganz wegzuschalten zum „Tittytainment“. Das kennen Sie nicht? Wenn man so durchs Programm zappt wie Lisa Fitz, dann landet man bei einer Anzahl von Nacktsendungen, in denen nicht nur die Frauen, sondern mittlerweile auch die Männer vorgeführt werden und wo als einzige Steigerung wohl nur noch die Live-Schaltung aus dem Darm erfolgen kann, wie Fitz sehr treffend bemerkt.
Sendungen jedenfalls, in denen sie höchstens Politiker nackt vorführen würde, „damit man vorher schon sieht, welchen Arsch man hinterher gewählt hat.“ Tatsächlich geht es in diesem Begriff aber darum, die Zuschauer, also das Volk, ruhig und bei Laune zu halten. Kreiert hat diesen Ausdruck ein gewisser Zbigniew Brzezinski , der frühere nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter. Er soll 1995 in San Francisco auf einer Versammlung des Global Braintrust gesprochen haben. Die Bezeichnung stellt dar, dass aufgrund einer Prognose die bezahlte Arbeit ausgeht und schon 20 % der Weltbevölkerung ausreichen, um das Benötigte zu produzieren. Die übrigen 80 % müssten dann von Transferleistungen leben. Um diesen Teil ruhigzustellen, würde man sie durch die Medien mit einem entsprechenden niveaulosen Programm berieseln.
So geht es wohl auch schon der Nachbarin von Lisa Fitz, die in Gesprächen des Öfteren bemerkt, das sie das ja gar nicht alles gewusst habe, aber sich trotzdem weigert, die Nachrichten zu schauen oder mal ein Buch „richtig herum“ zu lesen. Dabei ist Bildung und Lernen so wichtig! „Lernen mag das Gehirn. Es ist keine Seife und wird nicht weniger, wenn man es benutzt“ Und im Lernen, da ist sie sicher, sind uns die Chinesen zum Beispiel ganz weit voraus. Die lernen sogar 36 Stunden am Tag. Sie sind einfach neugierig, an allem interessiert und setzen alles um – außer die Demokratie. Na gut und es sind Kommunisten. Und sie essen auch Hunde. Trotzdem ist Fitz der Meinung, „wenn Chinesen wüssten, dass Salafisten potenzsteigernd wären, dann wäre morgen der gesamte IS pulverisiert.“ Auch Frankreich war ein Thema, ein Land, welches ihr schon etwas Angst machen würde, von wegen „Gelbwesten“ und „Viva la Revolution!“ Aber in Deutschland, nein, da würde eine Revolution schon scheitern, weil man den Rasen nicht betreten darf. Außerdem fragt sich ein Deutscher, warum er im Regen mit einem Plakat vor dem Regierungsgebäude stehen soll, wenn man doch ganz bequem zu Hause vor dem Fernsehen maulen kann. Beim Thema Ängste forderte sie das Publikum auf, sich den eigenen Ängsten mutig zu stellen und sagte aber auch, dass es daneben natürlich auch Phobien gibt. Allein 650, „die zähle ich Ihnen jetzt alle mal auf“, beschränkte sich dann jedoch auf die Ungewöhnlichsten. So gibt es tatsächlich die „Angrophobie“, die Angst davor wütend zu werden. Und erzählte, dass sie kürzlich ziemlich erbost war, als man ihr in der gemischten Sauna vom Chef des Fitness-Studios nahegelegt hat, doch Badekleidung anzuziehen, weil, da wären einige gut betuchte (in Bayern „gspickte“) Herren aus dem Iran, die würden ihre Mitsaunierer lieber – wie sich selbst – von Badekleidung bedeckt sehen.
Lisa Fitz lässt sich jedoch nicht verschleiern, zum einen müssen ältere Frauen das sowieso nicht mehr und außerdem, „wenn Deutschland türkisch wird, dann mache ich trotzdem Kabarett und fange halt nochmal von vorn an mit dem Erklären. Und überhaupt, die wahre Emanzipation ist erst erreicht, wenn der Mann verschleiert zwei Schritte hinter der Frau geht und ihre Einkaufstüten trägt.“
Apropos Männer. Bernie Ecclestone, Formel 1 Macher, soll tatsächlich gesagt haben, dass „Frauen sich ganz in weiß kleiden sollen, wie alle Haushaltsgeräte.“ Fitz findet, dass jemand, der selbst aussieht wie ein Stabmixer, so etwas lieber nicht von sich geben sollte. Männer sind sowieso eine Sache für sich: Über ihren eigenen Mann sagt sie, wenn sie vier Räder hätte, würde er sie sicherlich auch so verliebt anschauen, wie den Cadillac, der ihnen kürzlich begegnet ist. Und dass man sich als Frau schon entscheiden muss: „Willst Du Recht haben oder geliebt werden, beides geht nicht.“ Beide wollen Liebe, aber auch Recht haben, aber „two Chiefs, no Indians“ – also, zwei Häuptlinge, aber keine Indianer. Und Frauen sollten keinesfalls wieder in alte Muster verfallen. Denn:
„Wir haben seit 100 Jahren das Wahlrecht, tragen seit 50 Jahren Hosen und seit etwas über 20 Jahren ist es in der Ehe strafbar „wenn der Alte will, sie aber net“. Ich will nicht zurückgehen in diese Zeit. Ich will keinesfalls auf einem Fest mich in ein „Frauenschutzzelt“ zurückziehen müssen oder nicht mehr allein zum Joggen gehen dürfen oder dergleichen mehr, nur weil andersdenkende zurückgebliebene Männer das so wollen. Liebe Parteien, ich will nur eine Frau sein!“ Lisa Fitz – Flüsterwitz
Martin Schulz, SPD habe mal prophezeit, dass es ab 2050 kein Deutschland mehr geben würde. Es sollten sich bis 2025 die Länder Europas auflösen und zu einem „Vereinigte Staaten von Europa“ werden. Der einzige, der sich bislang aufgelöst hat, ist allerdings Martin Schulz. Wollen wir tatsächlich die Länder zusammenführen zu einem Staat? Eigentlich wollen wir alle doch nur Ruhe und Frieden. „Das will auch der Syrer“, so Fitz. Die Regierung will die Kriege auflösen. Und dann schicken Sie wieder Waffen hin. Schon Frank Zappa, Musiker hat einmal gesagt: „Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Rüstungsindustrie“
Zitat Frank Zappa – Lisa Fitz – Flüsterwitz
Lisa Fitz hat ihrerseits das Publikum angefeuert, die eigene Meinung kundzutun und alles kritisch zu hinterfragen. Abschließend berichtete sie von einem Ort auf Hawaii, wo die Menschen die zehn Gebote auf ein einziges reduziert haben, was besser funktioniert, als alle Gesetze zusammen: „Verletze keinen anderen Menschen – weder in Worten, Taten oder Gedanken.“ Mit dem Lied „Die weißen Tauben sind müde“ sorgte sie für einen entspannten und tiefsinnigen Ausgang eines politisch-humorvollen Abends. Insgesamt 2,5 Stunden Kabarett mit einer spitzzüngigen, verbal außerordentlich begnadeten Lisa Fitz, die – sprachlich, wie musikalisch – ihr Publikum vom ersten Moment an mitreißen konnte. In der Pause blieb Zeit, um ein paar Stimmen aus dem Publikum einzufangen.
Gabi und Thorsten zeigten sich zuerst einmal beeindruckt von der Textsicherheit. Lange Monologe, Sprünge zwischen Comedy und politischem Kabarett, ohne den roten Faden des Programms zu verlieren, gefällt. Während sie hingegen eben diese Mischung lobt und nichts am Programm auszusetzen hat, hätte er gern noch etwas mehr Politisches. „Etwas frecher darf es ruhig noch werden“ wünschte er für die zweite Hälfte des Programms.
Regina und Bettina („mit den Namen treten wir sonst als Comedyduo auf“) sind nicht nur nicht „auf den Mund gefallen“, sondern auch Theaterfans. Lisa Fitz hat ihnen überaus gefallen: „Die Erwartungen voll erfüllt“, so Regina. Auch ihnen lag genau diese Mischung aus Comedy und Kabarett sehr. Vor allem, wie stimmig dabei das Programm ist. Die Idee für die Karten sei allerdings spontan gekommen.
Uwe und Margarete sind nicht nur Nachbarn, sondern extra für Lisa Fitz aus Bielefeld angereist. Besonders Uwe ist mehr als begeistert. „Die Geschichte mit „Flinten-Uschi“ und den kostenintensiven Beratern finde ich super! Das muss viel mehr in den Köpfen der Leute verankert sein!“, so Uwe. Er hat übrigens sie überzeugt mitzukommen ins Theater, was sie jetzt auch öfter machen möchte. Margarete war besonders von den Liedern angetan und freute sich auf die zweite Hälfte. „Eine tolle Frau“, ist ihre Meinung. Auch nach der Veranstaltung ein durchweg begeistertes Publikum. Lisa Fitz kennt man ja vom Fernsehen, aber so live, dass sei schon etwas anderes. Kein Witz, der sich unterhalb der Gürtellinie aufgehalten und damit für ein im Hals steckengebliebenes Lachen gesorgt hätte.
Dafür eine gut gelaunte und durchaus freche Fitz, die durch ihre langjährige Bühnenerfahrung ein Gespür dafür hat, wie weit sie gehen kann, und wann ein Themenwechsel angebracht ist. Nicht nur Politik als Thema, nicht nur die Mann-Frau Konstellation, sondern die Verknüpfung beider Bereiche als Symbiose, dass ist ihr mehr als gelungen. Sie selbst sagte gegenüber Scarlett Magazin nach dem Auftritt, dass es schwieriger wird, je
nördlicher man kommt und sie schon schaut, wie ihr Programm im Norden ankommt, denn das eigene humorelle Empfinden ist von Süd nach Nord unterschiedlich. Und natürlich möchte sie mit ihrem Programm die Zuschauer gut unterhalten. Lisa Fitz liebt ihren Beruf, hat sich bewusst dafür entschieden und genießt jeden ihrer Auftritte. Das zeigt sich auch bei der Möglichkeit, sich nach dem Auftritt noch ein Autogramm zu holen.
Jeder nutzt dabei die Gelegenheit, sich für den tollen Auftritt zu bedanken und Lisa Fitz in höchsten Tönen zu loben. Sie freut sich und hinterlässt einen mehr als sympathischen Eindruck. Vom anfänglichen „gespannt sein, auf Lisa Fitz“ zu einem „genau so ist es“ war der Tenor der Besucher. Eine jüngere Dame aus dem Publikum meinte sogar, dass Lisa Fitz gern den Politikunterricht in der Schule bereichern sollte. Denn schwierige Themen mit Bissigkeit und Humor zu erklären, dass man Hintergründe besser versteht, sei etwas, was gerade den Schülern fehlt, denen der Politikunterricht oftmals zu trocken und damit langweilig erscheint. Sollten Sie nun die Gelegenheit haben, Lisa Fitz live auf der Bühne zu erleben, dann nutzen Sie diese. Gerade in politisch schwierigen Zeiten, in denen man seine Wortwahl so sehr überdenkt, dass man lieber schweigt, ist es wichtig, jemandem zu begegnen, der das Kleingeistige mit Witz und Schlagfertigkeit vertreibt und für frischen Wind in den Gedanken sorgt.
Quelle: Sabine Christel, Scarlett-Magazin, 15. März 2019